Thurgauer Meisterschaften

Am Wochenende des 25./26. August 2018 starteten in Münchwilen unsere Turnerinnen und Turner in die zweite Saisonhälfte. Für die Turner war es ein Qualiwettkampf, für die Turnerinnen ein guter Prüfstein für den Formstand nach der langen Sommerpause.

K5 Ti/Tu: zwei Auszeichnungen erturnt

Im K5 konnten sich Berin (44.55 Pkt und Rang 15) und Salome (35.55 Pkt und Rang 37) eine Auszeichnung erturnen. Berin konnte sich gegenüber seinen Auftritten vor der Sommerpause leicht steigern und findet sich im K5 immer besser zurecht. Andy konnte sich ebenfalls steigern und verpasste die Auszeichnungen um nur 2 Zehntelspunkte (18. mit 44.25). Bei den Frauen war vor allem der Sprung eine Herausforderung. Erneut verlor man an diesem Gerät die meisten Zehntel und der Gewinn einer Auszeichnung rückte damit in weiter Ferne. Suena platzierte sich auf Rang 55 und Anita wurde 74zigste.

K6 Ti/Tu: Auszeichnung 3 und 4...

Im K6 zeigte vor allem Sinja einen starken Wettkampf. Sie startete leicht verhalten an den Ringen (9.00), doch an Sprung (9.30) und Boden (9.15) konnte sie mit ihrem Auftritt überzeugen. Die Reckübung war sehr schön geturnt, doch die Wertungsrichter waren heute sehr streng und so gab es nur eine 8.60. Mit 36.05 platzierte Sinja sich auf dem 10. Rang und gewann so eine Auszeichnung. Bei den Jungs konnte sich Sandro mit 45.00 noch die letzte Auszeichnung sichern. Trotz bald einem Jahr Militär und somit ohne Trainingseinheiten, gelang ihm ein ansprechender Auftritt. Simon turnte sehr solide, und würde ihm der Sprung besser liegen, hätte auch Simon den Sprung in die auszeichnungsberechtigten Ränge geschafft. Mit 44.30 blieb er knapp zurück und wurde 15-ter.

K7 Ti/Tu: Silber für Roman

Die K7 Truppe war sehr dezimiert, nach dem Stefan wegen Magen-Darm Problemen forfait geben musste. Roman nützte die Gelegenheit und erturnte Sich mit sehr guten Übungen die Silbermedaille und wurde bester Zürcher an diesem Wettkampf. Vanessa startete an den Ringen gut (9.15), doch an den anderen Geräten schlichen sich unnötige Fehler ein. Vor allem am Reck (8.70) und dem Boden (8.15) war heute gar nicht der Tag von Vanessa. Mit dem 11. Rang blieb sie hinter den auszeichnungsberechtigten Ränge, mit dem klaren Ziel und Wunsch am nächsten Wettkampf es besser zu machen.