Uristier-Cup

Mit dem Uristier-Cup fand der zweite Qualiwettkampf für unsere K5-7 Turner statt. Da dieser Wettkampf ebenfalls zum Qualiprogramm der Aargauer gehörte, war die Konkurrenz sehr stark und eine gute Messlatte.

K5: wertvolle Erfahrungen gesammlt

Nicola und Kimo starteten an den Schaukelringen noch leicht verhalten. Ihre Darbietung wurde mit 8.05 für Kimo und 8.55 für Nicola benotet. Danach ging es weiter mit Sprung (Kimo 8.60 / Nicola 8.85). Am Barren zeigte Nicola eine schöne Übung, die mit einer 9.00 belohnt wurde. Kimo hatte Mühe die Elemente mit der nötigen Körperspannung zu zeigen und musste mit einer 8.20 vorliebnehmen. Leider war dies auch am Reck das Handicap und seine Schwünge fielen dadurch zu tief aus (7.30). Nicolas Schwünge waren ebenfalls nicht ganz so hoch geturnt wie gewohnt (8:30). Mit dem Boden (Kimo 8.85 / Nicola 8.60) endete ein durchzogener Wettkampf.

K6/K7: Simon am Sprung bei den Besten

Im Anschluss starteten Simon und Sven im K6, sowie Cyril im K7. Cyril konnte diesmal seine Reckübung (8.55) ohne Fehler durchturnen, jedoch noch mit einigen Haltungsfehlern. Nach dem durchzogenen Auftakt aon den Schaukelringen konnte Simon an seinem Paradegerät, dem Sprung, mit der Konkurrenz erstmals mithalten (9.20/9.40). Sven fehlte es weiterhin an der benötigten Sprunghöhe (9.00/8.65) um hier vorne mitzumischen. An den folgenden Geräten, Barren und Reck, fehlte es beiden an Schwunghöhe und sie mussten sich mit tiefen 8er Noten begnügen. Cyril turnte nach dem Boden (8.55) an den Ringen. Das Einkugeln hinten und Rugeli vorne waren zwar besser als auch schon, jedoch fehlte es an der Schwungsteigerung (8.40). Zum Abschluss am Barren konnte er sich seine beste Note 9.00 ins Notenblatt schreiben lassen. Den Gebrüder Schär bescherte das Schlussgerät Boden mit 8.90 Simon und 8.85 Sven einen versöhnlichen Abschluss.

Nach dem Winners-Final, bei dem die besten Turner eines Gerätes pro Kategorie nochmals antraten, folgte die Rangverkündigung. Leider durfte sich keiner eine Auszeichnung abholen, die Aargauer Konkurrenz war zu stark. Nun folgt eine längere Wettkampfpause bis nach den Sommerferien. Genügend Zeit also, um wieder an Haltung und der Schwunghöhe zu trainieren.